Wenn ich dich seh wie du kämpfst Gegen die Dämonen, die dich quälen Wenn ich dich seh wie du versuchst, Dagegenzuhalten, zu gewinnen Dann tut es mir weh Wenn du meine Hand nicht greifst, Um dein Leid zu lindern Wenn du Blockaden errichtest und damit den Weg zu dir versperrst Dann tut es mir weh
In großer Erwartung habe ich dir entgegengesehen, bis du überraschend zu Besuch kamst, um Jahrzehnte zu bleiben. Mit dir an meiner Seite habe ich mich als Mädchen erwachsen und fraulich gefühlt. Ich war stolz, dich zu haben.
Wie friedlich es bei dir ist. – Ich liebe deine Stille, in der die Straßengeräusche der Stadt entschwinden. Du bist bewundernswert weise. – Denn leise verhüllst du seit etlichen Jahrzehnten wehmütige Erinnerungen.
Dein altes Gesicht ist verblasst und vertrümmert. Im Tausch gegen einen neuen Namen hast du dein Antlitz mehr als einmal zurückerobert. Neu geboren zur Schaustellung in prachtvollem Glanz bist du heute schöner denn je. Dein weites Lindendach begleitet würdig jeden Schritt vorbei an den Fliesenwänden monumentaler Werke und säumenden Kandelabern, deren Licht breit geflügelte Arme…
Hast du dich schon mal wie ein Stück Dreck und ungeliebt gefühlt? Ja? – Dann geht es dir wie mir! Hat dich jemand wegen deiner nicht korrekten Figur mit verletzenden Worten beschimpft oder dir unschöne Namen gegeben? Nein? – Glückwunsch! Sei froh, dass du nicht so etwas aushalten musst!
Wie lebhaft kann ich mich an die Zeit erinnern, die ich allein mit einer Schere verbrachte. Ich fühle immer noch den Zauber, den sie auf mich ausübte. Ein unwiderstehliches Ding, mit dem man Sachen zerteilen, verkleinern oder verschönern kann – eigenständig mit nur einem Finger und Daumen, jedenfalls bei den kleinen Ausführungen. Ich untersuchte dieses…
Bitte komm zu mir und wärme mich. Bitte bleibe bei mir; Ich brauche dich. Sag, dass du mich liebst. Und nimm mich in den Arm. Ich wünschte, dass du noch etwas länger bliebst. Ich halte dich doch warm.
Warum sind die Menschen so grausam? Warum machen sie alles zunichte, Was man ihnen gibt und schenkt? Gibt es denn keinen mehr, der darüber nachdenkt? Sie müssen sich bekämpfen und bestehlen. Kann Ihnen denn niemand befehlen, Dass sie endlich aufhören sollen?
Ich habe geträumt, wie wir beide, du und ich, Hand in Hand durch ein Gebäude liefen. Wir waren die glücklichsten Menschen der Welt. Wir lachten uns verliebt an und gingen die Treppen hoch und runter. Wir spazierten den langen Flur entlang und wir waren ganz für uns allein. Um uns war ein helles Licht, das…
Nun sitze ich hier und genieße in aller Ruhe „About a girl“. Ich bin richtig glücklich, wenn ich mir diesen Song reinziehen kann. Dabei denke ich über viele Dinge nach, auch über dich. Mein Schmerz ist vergessen, meine Seele frei. Ich höre nur noch die Stimme von Kurt Cobain und wandere ganz langsam in eine…